Das hier von uns veröffentlichte Statement enthält Aussagen, die den Statuten der Roten Hilfe nicht entsprechen. Als Sammelbecken vieler verschiedener Strömungen der radikalen Linken, versucht die RH keine allgemeinpolitischen Aussagen in Bezug auf unterschiedliche Strömungen der Linken zu treffen. In der Debatte um die Siegerjustiz-Ausgabe sahen wir uns damals gezwungen uns dennoch gegenüber bestimmten Aussagen abzugrenzen. Wir sind jedoch als Antirepressionsgruppe strömungsübergreifend solidarisch mit ALLEN die sich gegen staatliche Unterdrückung, neonazistische Gewalt und patriachale Strukturen – um nur einige Scheiße zu nennen – auflehnen! Der Beitrag entspricht nicht der Arbeitsweise und Meinung der Roten Hilfe. Dennoch bleibt er an dieser Stelle stehen, da er für uns und auch die Debatte zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wichtig war.
Mehr Statements findet ihr übrigens unter ea-dresden.site36.net/veranstaltungen/siegerjustiz/debattenbeiträge
Aufgrund der Ausgabe 4/16 der Roten Hilfe Zeitung mit dem Schwerpunkt Siegerjustiz haben wir als Ortsgruppe einen Großteil unserer Arbeit zurück gefahren. Die Sprechstunde im Alternativen Zentrum Conni übernimmt ab jetzt der Ermittlungsausschuss Dresden (-> ea-dresden.site36.net). Hier unser bisher letztes Statement zur Debatte.
Ausführliches Statement zum Schwerpunkt der RHZ 4/2016
Eine Auseinandersetzung mit DDR, mit der Sowjetunion, dem Stalinismus und dem Marxismus-Leninismus tut Not, in diesem Punkt stimmen wir mit dem Redaktionskollektiv der Roten Hilfe Zeitung überein. Diese Auseinandersetzung kann aber nicht darin bestehen, einigen nostalgischen DDR-Anhänger*innen das Wort zu erteilen und abschließend Erich Honecker zu zitieren! Als Antwort haben wir einige Aspekte zusammengetragen, Erfahrungen und Kritik die wir haben, mit denen wir eine Debatte eröffnen möchten.
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